Liebe MEDITÜV-Kundin, lieber MEDITÜV-Kunde,

auch wenn der Februar schon angebrochen ist, wünschen wir Ihnen noch alles Gute und vor allem Gesundheit für das Jahr 2022.

In unserer ersten Ausgabe greifen wir ein Thema auf, dass derzeit viele Unternehmen beschäftigt und auch in Zukunft beschäftigen wird – die Organisation und Durchführung von Unterweisungen wenn ein Großteil der Belegschaft im Homeoffice arbeitet. Zudem starten wir auch dieses Jahr wieder die kostenfreie Webinar-Reihe – wie gehabt, exklusiv nur für unsere Kunden.

Viele Grüße

Ihr MEDITÜV Redaktionsteam  

Alle arbeiten im Homeoffice – was nun?

Unterweisungen sind ein wesentlicher Bestandteil des Arbeitsschutzes. Denn ohne regelmäßig unterwiesene und fachlich qualifizierte Mitarbeitende werden Gefahren oft nicht oder zu spät erkannt und somit Risiken auch falsch eingeschätzt. Die Folge: es passieren Unfälle!

In den letzten 2 Jahren war es pandemiebedingt oft nicht möglich die Mitarbeitenden für wichtige Unterweisungen am Firmenstandort zusammenkommen zu lassen. Doch auch in Zukunft werden Präsenz-Unterweisungen aufgrund der „neuen“ Arbeitswelt und des sich stark erhöhenden Home-Office-Anteils eher seltener. (Dieses Problem ist Unternehmen mit einer großen Außendienst-Mannschaft schon länger bekannt.)

Was kann man also tun um seine Unternehmerpflichten in Hinsicht auf die Unterweisungspflicht nicht zu vernachlässigen und die Mitarbeitenden stets gut informiert ihre Arbeit erledigen zu lassen?

Meetings finden mittlerweile zu einem großen Teil nur noch virtuell statt und auch für Unterweisungen gibt es digitale Lösungen, die es Unternehmen erlauben arbeitsschutzrelevante Inhalte ohne Bindung an Zeit und Ort an die Mitarbeitenden weiterzugeben. So müssen die Mitarbeitenden nicht mehr im Unternehmen erscheinen oder zu einem festen Zeitpunkt ihre Arbeit unterbrechen. Zudem lassen sich über diese Online-Unterweisungslösungen auch unternehmensindividuelle Inhalte kommunizieren und falls nötig ist das System in mehreren Sprachen verfügbar.

Und wenn es mal zu Rückfragen von Mitarbeitenden kommt, steht Ihnen wie immer Ihre Fachkraft für Arbeitssicherheit bzw. Ihr Betriebsarzt zur Verfügung.

Sie wollen mehr über die Online-Unterweisungslösung von MEDITÜV erfahren? Dann klicken Sie hier

Nachholtermin: 18. Februar 2022 von 10:30 bis 12:30 Uhr

Körperliche Belastungen erkennen und systematisch reduzieren

In vielen Berufsgruppen sind die Belastungen des Muskel-Skelett-Apparates eine der größten Herausforderungen für die Gesunderhaltung und Gesundheitsförderung der Mitarbeitenden. Sie können je nach Art, Intensität, Dauer und Häufigkeit zu Fehlbelastungen, erhöhten Gesundheitsrisiken, Missempfindungen sowie zu chronischen Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems führen.

Im Webinar geht es darum, wie die Gefährdungen durch körperliche Belastungen erhoben und beurteilt werden. Zudem werden Maßnahmen aufgezeigt, die zur Reduktion des Belastungsniveaus umgesetzt werden können. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bekommen zusätzlich die Gelegenheit, diese auf die eigenen betrieblichen Gegebenheiten anzuwenden. Des Weiteren werden Tipps und Tricks für den Arbeitsalltag zur Förderung der körperlichen Ressource angesprochen.

Termin: 23. Februar 2022 von 14:00 bis 15:30 Uhr

Psychische Erkrankungen im Arbeitskontext - Warnsignale & Handlungsmöglichkeiten

Stellen Sie sich vor: Sie stürzen eine Treppe hinab und brechen sich ein Bein. Anstatt eine Ärztin zu rufen, schämen Sie sich, nehmen Tabletten und arbeiten weiter. Ein Kollege, dem Sie vom Schmerz berichten, sagt: „Stell dich nicht so an.“

Das Risiko für ein solches (zugegebenermaßen etwas überzogenes) Szenario scheint beim Beinbruch deutlich geringer als bei einer depressiven Episode. Warum? Die menschliche Psyche kann krank werden - na und? Es gibt heutzutage gute Therapiemöglichkeiten. Und selten ist das auch nicht: In Deutschland ist jedes Jahr fast jede:r dritte Erwachsene betroffen.

In unserem Webinar klären wir:

• Was ist eine "psychische Erkrankung"?
• Welche Signale könnten mich warnen?
• Welche Ursachen oder Auslöser spielen eine Rolle?
• Was kann präventiv oder interventiv getan werden?